PSYCHOLOGISCHE BERATUNG  •  COACHING

In der Psychologischen Beratung kommen verschiedene Methoden je nach Thematik und persönlichem Bedürfnis zur Anwendung. Welche Methoden dabei im Vordergrund stehen, wird ganz individuell miteinander besprochen.

 

 

Wenn Worte berühren und Berührung Worte findet

Rund 95 % aller Informationen werden nonverbal über den Körper und unsere Hände vermittelt, nur gerade 5 % wird über die verbale Sprache aufgenommen. Die Sprache über den Körper ist unsere erste Sprache und universal verständlich. Wenn wir uns auf den Weg machen, unsere verborgenen Schätze zu bergen, unsere Blockaden zu lösen und Schmerzen zu wandeln, kommen wir nicht umhin, uns wieder berühren zu lassen. Dabei können wir konkret über den Körper berührt werden, ebenso können uns aber auch Worte und Handlungen im Herzen berühren. Dieses 'Berührtsein' weist uns den Weg zu unserer Lebendigkeit und Ganzheit.

 

Körper- und prozessorientierte Gesprächsbegleitung

In der prozessorientierten Begleitung kann das Gespräch oder die Körperarbeit im Zentrum der Arbeit stehen. Unser Körper lügt nicht, unsere ganze Geschichte ist hier gespeichert. Wenn wir mit dem Körper arbeiten, berühren wir deshalb immer auch unsere Geschichte mit allem, was uns zu der Person, die wir heute sind, geformt hat. Es kann deshalb bedeutend sein, unser Empfinden im Körper und unser Fühlen in Worte zu fassen und diese zum Ausdruck zu bringen. Umgekehrt ist es wichtig, dass unsere Gedanken und unsere Gefühle mit dem Körper verbunden sind und eine Einheit bilden. Wenn wir Dinge nur 'wissen' ohne sie zu fühlen oder zu verkörpern, sind wir unter Umständen noch nicht verbunden mit unserem ganzen Sein, das Körper, Geist und Seele umfasst.

 

Stärken der eigenen Mitte - in eine gesunde Balance kommen

Polarität prägt unser ganzes Leben. Im Umgang mit unseren gegensätzlichen Energien und ambivalenten Bedürfnissen liegt die Kunst darin, vom 'Entweder Oder' in ein 'Sowohl als auch' zu kommen. Wenn wir beginnen, aus dem dritten, neutralen Pol heraus zu agieren, gelingt es uns je länger je mehr, die Gegensätzlichkeit als sich bedingende Kräfte in uns zu akzeptieren, die nur zwei Seiten derselben Medaille sind. Aus der dritten, neutralen Position der inneren Beobachterin, des inneren Beobachters heraus, können wir je länger je mehr in unsere eigene Mitte finden. Von diesem Zentrum der Liebe aus können wir den Stürmen des Lebens mit etwas mehr Gelassenheit begegnen. Unser Körper spielt dabei eine wichtige Rolle.

 

 

Von der Ohnmacht in die Ermächtigung 

Anerkennen was ist UND die Kraft der Veränderung im JETZT nutzen

Unterscheiden statt verurteilen

Authentisch kommunizieren